Mitte Juli fand bei schönstem Wetter neben dem Kirchlein auf den Wallberg wieder die Bergmesse des Kolping Bezirksverbandes Bad Tölz-Wolfratshausen-Miesbach statt, die viele Kolpingmitglieder aus dem ganzen Bezirk und darüber hinaus mitfeierten. So säumten auch zahlreiche Kolpingbanner den Gottesdienstplatz.
Die Messe wurde musikalisch schönstens umrahmt von den Oberacher Sängern.
Unter dem Motto Pilger der Hoffnung wies Bezirkspräses Msgr. Walter Waldschütz während des Gottesdienstes immer wieder hin auf Zeichen der Hoffnung und Pilger der Hoffnung in den Reihen der Gottesdienstbesucher. Einige hatten auch Zeichen der Hoffnung mitgebracht und sie vorgestellt.
Zeichen und Pilger der Hoffnung sind auch die beiden Herren Louis-Ferdinand Warlimont (80 Jahre) aus Holzkirchen und Bruno Klein (60 Jahre) aus Dietramszell, die in diesem Gottesdienst für Ihren Freiwilligendienst als SESler (Senior Expert Service) nach Argentinien ausgesandt und dafür gesegnet wurden und das Missionskreuz umgehängt bekamen. In beeindruckenden Statements erzählten sie von ihrer Motivation für diesen Dienst. Beide möchten jetzt im Ruhestand ihre Zeit und ihre Fähigkeiten in den Dienst der Kinder und Jugendlichen im Kinderdorf stellen, die alle ein schwieriges Schicksal hinter sich haben. Sie wollen sich überall dort einbringen, wo sie gebraucht werden.
Wenn Menschen aus ihrem Glauben heraus sich vom Schicksal anderer berühren lassen und sich für sie einsetzen, nährt das nicht unser aller Hoffnung?
Maria Thanbichler